wifesharing - ein alter/neuer Lebensstil

wer wifesharing einmal erfahren hat wird diese Lebensart lebenslang betreiben

Das neue Lebensgefühl




wir wollen uns mit dem Phänomen wifesharing (engl. wife-sharing), einer Lebensart, die gesellschaftlich immer mehr von Frau-Mann-Paaren gelebt wird, beschäftigen.

Das neue Lebensgefühl

Beitragvon wifesharingadm » Do 9. Apr 2015, 11:34

Wir Menschen streben nach Freiheit, nach innerer Freiheit zu denken und empfinden, was immer wir wollen, nach äußerer Freiheit zu tun, was in einer Gesellschaft von Mitmenschen andere Menschen in ihrer Freiheit nicht beeinträchtigt.

Wenn man in Foren schaut, dann kann man den Eindruck gewinnen, dass Wifesharing zunächst ein vom Mann ausgehendes Lebensgefühl ist: der Mann erlaubt es seiner Partnerin/Ehefrau auch mit anderen Männern sexuellen Verkehr zu haben. Das Verb "erlaubt" ist deshalb hier angebracht, weil es aufzeigt, dass hier (im Rahmen geltender Gesetze) gegen allgemeine Moralvorstellungen eine Praxis ausgeübt wird. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass der Wunsch/die Forderung nach sexueller Freizügigkeit der Partnerin/Ehefrau zu mehr als 99 Prozent vom Mann in der Beziehung ausgeht, wie der Psychologe Dr. David J Ley durch seine Untersuchungen herausgefunden hat.

Frauen können grundsätzlich mehrere Liebschaften gleichzeitig haben

Wie un/gewöhnlich dieses Sexualverhalten heute, 2015, ist, kann man an den vielen Männerpostings in Foren lesen: "... sie will nicht ...", "... lehnt ab ...". Der Unwille beruht, man sollte es genauer herausfinden, darauf, dass Frauen in einem gesellschaftlichen Umfeld groß werden, das als Norm die Zweierbeziehung enthält. Wie gewöhnlich dieses Sexualverhalten heute, 2015, ist, kann man daran erkennen, dass bei einer Befragung von 799 Frauen und 717 Männer festgestellt wurde, dass 66 Prozent der Frauen sich vorstellen können, mit unterschiedlichen Männern trotz einer bestehenden Beziehung/Ehe Sexualverkehr zu haben. 92 Prozent der Frauen wünschen sich romanische Gefühle beim Sex.

Mit diesem Ergebnis zeigt sich, dass Frauen sich eine Beziehung in einer Beziehung vorstellen können. Erfahrungen besagen, dass sehr viele Frauen (sich) verleugnen, mehrere Liebschaften gleichzeitig haben zu können, weil das weibliche Rollenverhalten sich "eingebrannt" hat. Berichte aus dem Internet zeigen jedoch, dass viele Frauen sehr offen damit umgehen können:
- sie gestehen sich ihre sexuelle Befriedigung unabhängig vom Partner zu
- sie integrieren den Partner in ihre differenzierte sexuelle Befriedigung
- sie separieren bewusst den Partner von ihrer differenzierten sexuellen Befriedigung.

Es hat den Anschein, dass die von Frauen wahrgenommene innere Freiheit zu ihrer Sexualität ein Wandel der gesellschaftlichen Freiheit ist: wie tief ist mein Wunsch, mein Bestreben nach einer Freiheit, die nicht gleichzeitig Loslösung von der Partnerschaft/Ehe bedeutet.

Was sich in wissenschaftlichen Darstellungen so einfach anhört ist in der Lebensparaxis einer Ehe eine große Schwierigkeit: 99 Prozent der Männer wünschen sich diesen Lebensstil. Eine Frau ist zumeist überhaupt nicht davon angetan, wenn sie durch ihren Mann hört: "ich möchte, dass du dich mit einem anderen Mann im Bett vergüngst". "Das lehne ich total ab" ist eine häufige Reaktion gegenüber dem Mann. Man(n) kann sich darauf verlassen: die meisten Frauen werden diesen Gedanken aufnehmen und für sich allein diskutieren. "Als mein Mann mir das sagte, war es ein absoluter Schock für mich ... ich war zuerst erschrocken von seinem Gedanken, aber ich spürte auch bei mir, dass der Gedanke mich auch anmacht. Und so kam es, dass ich mit meinem Mann immer öfter darüber geredet habe. Ich gebe zu, dass ich mich mit dem Gedanken, Sex mit einem anderen Mann zu haben, immer mehr angefreundet habe. Aber es war schließlich mehr als nur ein anfreunden, denn eines Tages sagte ich meinem Mann, 'ich werde es lieber zuerst allein mit einem Mann machen, da ich mich dann besser fallen lassen kann'. Ich war begeistert davon, demnächst einen dickeren Schwanz zu spüren."

Männer fühlen sich am Ziel aller Träume

Wenn ein Ehemann schreibt: "der Mann muss seine Frau befriedigen können. Ich will es, kann es aber nicht so gut, wie ich es möchte" dann ist das oft der Ausgangspunkt des Mannes für eine erhöhte Freizügigkeit in der Ehe. Es ist doch nur konsequent gedacht, wenn ein anderer und fähigerer Mann sich seiner geliebten Ehefrau nähert beziehungsweise sie einen solchen Mann sucht ("ich will endlich wieder das Gefühl haben Frau zu sein").
"Wir haben uns gegenseitig zugesichert, dass wir einander immer noch genauso lieben wie vor der Hochzeit und das wir auch zusammenbleiben wollen, auch wenn es den weiteren Schritt für meine Frau (andere Männer), und damit eben auch für mich (Cuckold) geben sollte" (Link: http://community.netdoktor.at/forum/sei ... 12684.html), dann hört sich das nicht unbedingt nach Erfüllung aller Träume an.
wifesharingadm
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